Digitale Rechnungen - die E-Rechnung kommt
Ab dem 1. Januar 2025 ist die E-Rechnung - mit Übergangsfristen - Pflicht. Mit Auswirkungen auch für Journalisten.
Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland die verpflichtende Einführung der elektronischen Rechnung (E-Rechnung) für den Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (B2B) in Kraft. Das betrifft auch Freiberufler und Selbstständige, einschließlich freier Journalisten. Es gibt zwar Übergangsfristen für die Ausstellung von E-Rechnungen, man kann sich also bis 31.12.2027 noch irgendwie durchmogeln, aber Voraussetzung ist unter anderem, das a.) der Empfänger zustimmt und b.) muss sollte man gerade als Freier Journalist in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen (etwa für Betriebsausgaben). Man kommt also nicht darum herum, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem hat eines der zu verwendenden Formate mit “ZUGFeRD” eine witzige behördliche Abkürzung - aber das nur nebenbei.
Das Tool der Woche: WISO MeinBüro
Was? Digital Rechnungen schreiben und empfangen / Digitale Buchhaltung.
Warum? Weil die Umstellung auf E-Rechnungen auch Medienschaffende betrifft.
Wie? Per App, Desktop-Anwendung oder über den Browser.
Anwendungsbeispiele? Es gibt inzwischen viele Anbieter und Programme, die die Erstellung von E-Rechnungen kostenlos anbieten, darunter Datev oder Accountable. Eine komfortable Lösung ist WISO MeinBüro von Buhl, weil über Schnittstellen direkt mit der Steuersoftware von Buhl (kostenpflichtig) kommuniziert werden kann.
Preis? Grundfunktionen wie senden und empfangen von E-Rechnungen sind kostenlos. Weiterer Funktionsumfang wie eigenes Briefpapier, etc. kosten dann je nach Leistungsumfang (ab 9 Euro pro Monat, derzeit gibt es 50 % Weihnachtsrabatt)
Wo? App, Desktop-Anwendung oder Web: https://www.buhl.de/buero/wiso-meinbuero-rechnungen/
Und damit wünsche ich Euch allen ruhige und besinnliche Feiertage
Euer Simon
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