Googlen mit der Handykamera
Google Lens ist die visuelle Websuche und hilft, wenn einem für die Webrecherche die passenden Worte fehlen.
Ganz neu ist das Tool nicht und die grundsätzliche Funktionsweise habt ihr vielleicht auch schon mal ausprobiert. Aber nutzt ihr es auch für die journalistische Recherche? Manchmal weiß man schließlich einfach nicht, wie man etwas beschreiben soll, ist auf der Suche nach der Geschichte eines Gebäudes, der genauen Produktbezeichnung eines Artikels oder man weiß gerade wirklich nicht, was man da eigentlich gerade vor sich hat: Dann hilft Google Lens.
Das Tool der Woche: Google Lens
Was? Visuelle Websuche und Texterkennung per Smartphone-Kamera
Warum? Weil man manchmal keine richtigen Suchbegriffe findet und stattdessen einfach das Bild selbst nutzen möchte.
Wie? Google Lens wird einfach in der Google-App oder als eigenständige App auf dem Smartphone genutzt. Statt Begriffe in die Suchleiste einzugeben, fotografiert man einfach das Objekt, das man recherchieren möchte – egal ob Text, Produkt, Kunst oder sogar Pflanzen und Tiere. Die App analysiert das Bild und zeigt passende Suchergebnisse an.
Anwendungsbeispiele? Bei der Recherche zu historischen Stätten kannst du etwa unterwegs einfach ein Foto eines Denkmals oder Gebäudes machen, um direkt Informationen zur Geschichte, Bauweise oder bedeutenden Ereignissen zu erhalten. Auch zur Identifizierung von Produkten, Automarken, genauen Bezeichnungen von Produkten ist es nützlich: Fotografiere ein Produkt, um mehr über den Hersteller herauszufinden, Produktangaben zu überprüfen oder Preise zu vergleichen. Ein weiteres praktisches Feature ist die Möglichkeit, Straßenschilder, Dokumente oder andere Texte in Echtzeit zu übersetzen.
Preis? Kostenfrei
Wo? Als Funktion in der Google-App oder als eigenständige App verfügbar (Android und iOS)
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Euer Simon
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